Unsere Knochen bilden das stabile Gerüst unseres Körpers, schützen lebenswichtige Organe und ermöglichen unsere Bewegung. Sie tragen uns durch unser Leben. Mit zunehmendem Alter oder durch bestimmte Erkrankungen kann die Knochenmasse, die Mikroarchitektur und Viskoelastizität abnehmen. Dies kann zu Osteoporose führen, einer Erkrankung, die das Risiko für Knochenbrüche erhöht. Eine frühe Prävention und gezielte Maßnahmen können helfen, die Knochengesundheit zu erhalten und das Risiko für Brüche zu senken.
Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die Knochen an Masse und Struktur verlieren und brüchig werden. Die Krankheit wird auch als ‚Knochenschwund‘ bezeichnet. Dadurch steigt das Risiko für Knochenbrüche / Frakturen, selbst bei geringfügigen Belastungen wie einem leichten Sturz oder alltäglichen Bewegungen. Da die Erkrankung oft symptomlos verläuft, wird sie häufig erst diagnostiziert, wenn es bereits zu einem Knochenbruch gekommen ist. Besonders Frauen nach den Wechseljahren sind gefährdet, da der sinkende Östrogenspiegel den Knochenabbau beschleunigt. Aber auch Männer sind betroffen. Hier spielen oft sekundäre Ursachen eine Rolle. Eine von drei Frauen und einer von fünf Männern über 50 Jahren erleidet eine osteoporotische Fraktur im Laufe seines Lebens erleiden.
Erhöhtes Risiko für Knochenbrüche, insbesondere an Hüfte, Wirbelsäule und Handgelenken (Radiusfraktur) und am Oberarmkopf (Humerusfraktur)
Schmerzen und eingeschränkte Mobilität
Haltungsschäden wie eine gekrümmte Wirbelsäule
Verminderte Lebensqualität und Selbstständigkeit
Pflegebedürftigkeit und erhöhte Mortalität
Eine frühzeitige Diagnose und ggf. Behandlung von Osteoporose kann das Risiko von Frakturen senken und damit die Mobilität und Lebensqualität erhalten und Kosten im Gesundheitswesen senken. Viele Betroffene wissen jedoch nicht, dass sie ein Risiko haben. Daher ist eine frühzeitige Diagnostik wichtig, um Osteoporose rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls eine nicht-medikamentöse oder medikamentöse Prävention zu beginnen, um das Frakturrisiko zu senken.
Viele Menschen glauben, dass ‚Knochenschwund‘ und Frakturen eine unvermeidliche Folge des Alterns sind. Doch das stimmt nicht! Durch gezielte Maßnahmen können Sie Ihr Risiko deutlich reduzieren:
Knochenbrüche durch Osteoporose sind oft vermeidbar! Frühe Vorsorge, ein knochen-gesunder Lebensstil und gezielte medizinische Maßnahmen helfen dabei, die Knochengesundheit zu erhalten und das Risiko für Frakturen zu minimieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin und informieren Sie sich über mögliche Präventionsmaßnahmen.
Wie lauten die aktuellen Leitlinien zur Osteoporose-Behandlung?
Die neuen Leitlinien des DVO für Ärzte und Ärztinnen bieten eine umfassende Orientierung zu Diagnose und Therapie.
Sie sind betroffen oder haben ein erhöhtes Osteoporoserisiko?
In der aktuellen Patientenleitlinie des Dachverbandes Osteologie können Sie sich über Vorbeugung, Erkennung und Behandlung der Osteoporose informieren.
Sie suchen ein Arzt oder eine Ärztin, die sich gut mit Osteoporose auskennt?
Auf der DVO-Zertifizierungsseite finden Sie Praxen und FachärztInnen, die über eine besondere Qualifikation in der Prävention und Versorgung von PatientInnen mit Knochenerkrankungen verfügen.
Sie suchen Selbsthilfeverbände?
Dann schauen Sie gern zum Beispiel hier: Kontaktadressen der Mitglieder des DVO Patientenboards.
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Focus on Stronger Pig Bones
The Swiss breeding company Suisag, FBN Dummerstorf, and POROUS have launched the „PigBoneS“ project to breed pigs with improved phosphorus utilization and stronger bones.
POROUS uses a non-invasive 3D ultrasound method to measure bone density and stability in slaughtered animals, primarily Swiss Large White pigs. The forefoot (metacarpus) serves as an indicator of bone health, complemented by blood analyses for phosphorus utilization markers. The aim is to identify genetic markers for these traits.
The project promotes bone health while reducing phosphorus excretion. It is supported by the Eureka Eurostars program, Innosuisse, and the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF).