POROUS wird von der Europäischen Union und dem Land Brandenburg gefördert.
POROUS-Projekte werden von der Europäischen Union kofinanziert.
POROUS wird im Rahmen des EIC Accelerator Programms von der EU gefördert. Der European Innovationsrat (EIC) wurde von der Europäischen Kommission im Jahr 2021 gegründet. Ihre Aufgabe ist es, bahnbrechende Technologien und bahnbrechende Innovationen zu identifizieren, zu entwickeln und zu verbreiten.
POROUS wird durch das Programm Brandenburger Innovationsfachkräfte aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg gefördert. Die Position des Digital Systems & Web Development Specialist unterstützt maßgeblich die digitale Transformation im Bereich klinischer Studien und Forschungsdatenmanagement. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung innovativer Web-Technologien zur Optimierung klinischer Prozesse, der IT-Sicherheit sowie der Automatisierung von Datenverarbeitung- und Analyse.
POROUS wurde durch das ProFIT-Förderprogramm von ProFIT des Landes Brandenburg (EFRE) gefördert.
Im Rahmen des Projekts „Big Digital“ (kofinanziert von der EU) wird die POROUS GmbH für die Einführung einer qualitätskonformen digitalen Plattform für CRM- und Lieferantenmanagement gefördert. Ziel ist die Optimierung von Arbeitsprozessen unter Einhaltung höchster IT-Sicherheits-, Datenschutz- und QM-Standards.
Osteoporose verursacht mehr Krankenhaustage als Brustkrebs oder Herzinfarkt und Diabetes. Knochenbrüche (Frakturen) aufgrund von Osteoporose sind mit einer erheblichen individuellen Belastung verbunden, darunter Verminderung der Lebensqualität und Mobilität, eine erhöhte Mortalität sowie hohe sozioökonomische Kosten. Allein in den USA und Europa werden die durch Frakturen verursachten Kosten auf etwa 120 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Es wird erwartet, dass diese Zahlen weiter steigen werden. So werden beispielsweise allein in den USA die Kosten bis 2040 voraussichtlich auf 95 Milliarden Dollar ansteigen.
Menschen weltweit betroffen
kommt es zu einer Fraktur
Osteoporose wird häufig (zu) spät erkannt. Mit den derzeitigen üblichen Messmethoden lässt sich das Auftreten von osteoporotischen Knochenveränderungen nicht erkennen, sondern lediglich das Frakturrisiko durch den gemessenen Knochendichteverlust abschätzen. Meist geschieht auch dies erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung. Früherkennung ist entscheidend, da die höchste Frakturhäufigkeit nicht bei Menschen mit diagnostizierter Osteoporose auftritt, sondern bei Menschen, die als gesund oder osteopenisch (mit Knochenmasseverlust) diagnostiziert wurden, was Osteoporose zu einer der am häufigsten unterdiagnostizierten Krankheiten in der westlichen Welt macht. Bis heute gab es keine Technologie zur Früherkennung, um diesen klinischen Bedarf zu decken.
Gesunde Knochen
Knochenaufbau und – abbau im Gleichgewicht
Gestörter Knochenstoffwechsel
Porengröße: ↗
Trabekuläres Netzwerk: ↘
Kortikalisdicke: ↘
Beeinträchtigte Knochenarchitektur
Porengröße: ↗ ↗
Trabekuläres Netzwerk: ↘
Kortikalisdicke: ↘ ↘
Osteoporose ist eine Skeletterkrankung, die durch eine verminderte Knochenmasse und eine verschlechterte Mikrostruktur gekennzeichnet ist, was zu einem erhöhten Frakturrisiko führt, das zu einer erheblichen individuellen und sozioökonomischen Belastung beiträgt. Dies ist weltweit ein Problem. Frakturen führen zu einem deutlich höheren Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko sowie zu einer Verschlechterung der Lebensqualität der Patienten. Die Prävalenz ist hoch: Mindestens jede dritte Frau und jeder sechste Mann über 50 Jahre erleidet im Laufe seines Lebens mindestens eine osteoporotische Fraktur. Dennoch ist Osteoporose nach wie vor eine der am häufigsten unterdiagnostizierten und unterbehandelten Erkrankungen.
*Quelle: Kanis et al. (2021); Siris et al. (2014); McClovsky et al. (2022)
Die weltweite Osteoporose-Problematik erfordert heute eine einfache, präzise und strahlungsfreie Diagnosemethode, um die bestehende Lücke zu schließen und die Belastung durch die Krankheit zu verringern. Eine frühzeitige Erkennung ist von entscheidender Bedeutung, da sie individuelle Maßnahmen ermöglicht, die zur Vorbeugung von Knochenbrüchen ergriffen werden können. Bislang gab es jedoch keine strahlungsfreie Technologie, mit der sich die Eigenschaften von Knochen so detailliert wie mit dem neuartigen POROUS Verfahren beurteilen lassen.
POROUS bietet eine nicht-invasive, strahlungsfreie Messung für die frühzeitige Beurteilung der Knochengesundheit, um ein tiefgreifendes und umfassendes Verständnis der Knochengesundheit zu erhalten. Die einzigartige POROUS Lösung nutzt quantitativen 3D-Ultraschall (QUS) und kann erstmals nicht nur die Kortikalisdicke, sondern auch die Porengröße, die Porengrößenverteilung sowie die Viskoelastizität im peripheren menschlichen Skelett messen.
Sichere Ultraschallmessung ohne Röntgenstrahlung
Genaue 3D-Ultraschallmessung des kortikalen Knochens bis hin zur Porengrößenverteilung
Ultraschall hat ein hohes Potenzial, ein hervorragendes Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen zu bieten
Um mit dem Wachstum und den rasanten Entwicklungen von POROUS Schritt halten zu können, sind wir auf der Suche nach hochqualifizierten und engagierten Fachkräften für verschiedene Positionen.
Klicken Sie auf die unten stehenden Stellenangebote, um die vollständigen Stellenprofile zu lesen.
Focus on Stronger Pig Bones
The Swiss breeding company Suisag, FBN Dummerstorf, and POROUS have launched the „PigBoneS“ project to breed pigs with improved phosphorus utilization and stronger bones.
POROUS uses a non-invasive 3D ultrasound method to measure bone density and stability in slaughtered animals, primarily Swiss Large White pigs. The forefoot (metacarpus) serves as an indicator of bone health, complemented by blood analyses for phosphorus utilization markers. The aim is to identify genetic markers for these traits.
The project promotes bone health while reducing phosphorus excretion. It is supported by the Eureka Eurostars program, Innosuisse, and the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF).